PIONEER PARK HANAU
DAS QUARTIER DER ZUKUNFT
Der Pioneer Park Hanau ist das größte Wohnbauprojekt im Rhein-Main-Gebiet. Auf einer Fläche von 50 Hektar entsteht vielfältiger Wohnraum für bis zu 5.000 Menschen – mit Einzel- Doppel- und Reihenhäusern sowie Miet- und Eigentumswohnungen.
Das Pioneer-Areal ist zugleich ein Vorreiterprojekt in der Konversion von brachliegenden Militärliegenschaften zu urbanem, durch die Bevölkerung genutztem Wohnraum. Auf dem Gelände einer ehemaligen US-Kaserne entsteht ein lebendiges, neues Stadtquartier. Wichtiger Teil des Erfolgsmodells Pioneer Park ist dabei die vertrauensvolle, öffentliche private Partnerschaft zwischen der DSK|BIG Gruppe und der Stadt Hanau.
Die Vision zum Pioneer Park schloss von Beginn an die Entwicklung von hochwertigem Wohneigentum, das bezahlbar ist, mit ein: Im Südosten des Quartiers setzen wir das Ziel „Wohnraum für Jeden“ in die Tat um und bieten Eigentumswohnungen deutlich unter dem üblichen Marktniveau an.
Das Quartier der Zukunft setzt auch hinsichtlich der Energieversorgung, der E-Mobilität, Breitbandversorgung und Smart-Home-Lösungen neue Maßstäbe.

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Zum Ausbau der digitalen Vernetzung:
Zwischen der Schaffung der Infrastruktur von oben (im Text) und der – m.E. noch dringenderen – digitalen Bildung von unten (im Kommentar von Frau Funke) stellt sich die Frage, welche digitalen Dienste den Bewohnern dann zur Verfügung gestellt werden können.
Mein Vorschlag:
Die Gemeinde soll einen Dienst anbieten, in dem Dorfbewohner Bilder teilen und Dokumente verwalten können. Es wäre ein Gewinn für die Sicherheit und die soziale Arbeit, wenn die ehrenamtlich Aktiven ihre Kraft nicht in die Pflege ihrer privaten Hard- und Software stecken müssten, sondern nur noch eine App auf dem Handy oder einen Browser bräuchten, um
– gemeinsam den nächsten Förderantrag zu schreiben oder
– die besten Bilder einer Veranstaltung für die PR-Abteilung des Landkreises zu sammeln oder
– um Termine im Veranstaltungskalender zu feilschen.
Open-Source-Software (die evtl. Datenschutzanforderungen im Gegensatz zu Dropbox und Google erfüllen kann) ist kostenlos verfügbar. Auch Projekte wie die “Digitalen Dörfer” vom Fraunhofer-IESE haben Vorarbeit geleistet, auf die man aufbauen kann.
Die Gemeinde sollte federführend Diskussionsrunden mit allen Ehrenamtlern anstoßen, in der Software-Lösungen ausgewählt werden, die die Gemeinde im Anschluss aufbaut und administriert. In regelmäßigen Sitzungen soll die Nutzung der Lösungen diskutiert werden, um das Angebot bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.
Wünschenswert sind digitale Bildungsangebote, die sich gezielt an Menschen mit wenig oder keiner Erfahrung auf diesem Gebiet richten. Entsprechende Kurse sollten in allen Teilen der Gemeinde angeboten werden, ev. in Zusammenarbeit mit der VHS, um eine digitale Zweiklassengesellschaft zu vermeiden. Dies ist auch Teil eines Seniorenförderprogramms.
Die Vernetzung der Dörfer ist wünschenswert, ebenso die intensive Förderung des digitalen Ausbaus in der Schule.
Alle die jetzt 50 Mbit/s bekommen keinen (geförderten) Glasfaseranschluss. Wenn wir bis 2035 planen, müssen wir damit rechnen, dass alle 50 Mbit/s Anschlüsse auch wieder ersetzt werden müssen. Es ist unverständlich, dass bei Straßenbauarbeiten in unserem Dorf in 2013 die bestehenden Kupferkabel nicht gleich ersetzt wurden, oder wenigstens Leerrohre gelegt wurden. Diesen Fehler sollten wir versuchen zu vermeiden bei allen Straßenbauarbeiten, die in der nächsten Zeit anliegen (zB. Segeletz?).
Der Glasfaserausbau wurde vor einigen Wochen in Wusterhausen durchgeführt. Dies jedoch leider nicht flächendeckend sondern nach dem Gießkannenprinzip. Aus dem Rathaus kam die Info, dass nur die Haushalte angeschlossen wurden welche zuvor unter 50 Mbit DSL Leistung hatten. In anderen Gemeinden z.b. auch in Neustadt werden auch Häuser an Glasfaser angeschlossen welche aktuell 100 Mbit haben. Das macht ja auch Sinn wenn die Bauarbeiten einmal durchgeführt werden und dien entsprechenden Firmen in der Stadt unterwegs sind. Der Anschluß wird zu 100% vom Bund gefördert. Warum werden nicht alle Haushalt mit Hilfe dieses Fördertopfes angebunden? Warum wird diese einmalige Chance die gesamte Gemeinde bzw ALLE Haushalte mit Glasfaser an zu binden nicht genutzt?