Der Bildungscampus in 360°

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Aktuelles zum Bildungscampus

Projektbeschreibung

Im Spätsommer 2019 wurden die Vorbereitungen für das Projekt intensiviert. Zunächst wurden mit allen Beteiligten die Rahmenbedingungen geklärt und die Projektziele definiert.

Im Januar 2020 startete die Ausschreibung für die Gebäude- und Tragwerksplanung. Im Vergabeverfahren sollten 4 Büros Vorschläge zur Lösung der Planungsaufgabe erarbeiten. Es wurden 4 unterschiedliche Ansätze mit guten Ideen entwickelt. Den Zuschlag erhielt die Bietergemeinschaft bestehend aus CKRS Architekten und der EiSat GmbH.

Die Aufgabenstellung und die Präsentation des Lösungsvorschlages von CKRS können heruntergeladen werden. Anzumerken ist, dass es sich nur um eine Lösungsvorschlag handelt und der finale Entwurf hiervon abweichen wird. Dieser Lösungsvorschlag wird als Basis für die Erarbeitung eines Entwurfes dienen.

Astrid-Lindgren-Grundschule

Umbau, Sanierung und Erweiterung um einen Spielflur

Die Grundschule weist trotz der zahlreicheren kleineren Sanierungsmaßnahmen einen hohen Modernisierungsbedarf auf. Vor allem wird die Schule aufgrund der fehlenden inneren Erschließung (Verbindungen zwischen den Treppenhäusern) heutigen Ansprüchen an Barrierefreiheit und Brandschutz nicht mehr gerecht.

Nach dem aktuellen Planungsstand sollen die großformatigen Fassadenelemente der Südfassade des Trakts 1 demontiert werden. An dieser Stelle wird die Schule durch einen Gang mit Spielfluren erweitert (siehe Bild). Dieser Gang mit zentralem Aufzug bindet alle Bestandstreppenhäuser an, so dass für jeden Unterrichtsraum zwei bauliche Rettungswege geschaffen werden.
 
© CKRS Architekten

Anbau Mehrzweckgebäude

Mensa, Aula und Veranstaltungsraum

Der geplante Multifunktionsraum soll nordöstlich an das Bestandsgebäude der Grundschule angebaut werden. Dieser kann in den Abendstunden unabhängig von der Grundschule genutzt werden und soll eine kleine Bühne sowie eine mobile Trennwand erhalten.

Alte Schule

Museumsdepot

Der zweigeschossige Gründerzeitbau (Baujahr 1905) aus Ziegelsteinen mit Satteldach über dem Hauptbau und Walmdach über dem Vorbau steht unter Denkmalschutz und ist prägend für das Stadtbild.

Das Gebäude wurde 2017 als Interimsrathaus hergerichtet. Nach dem Rückzug der Verwaltung in das Rathaus im Oktober 2019 soll die Sanierung fertiggestellt werden.

Im Laufe des Planungsprozesses hat sich der Plan, einen Teil des Hortes im Ergeschoss der Alten Schule unterzubringen, geändert. Der Hort wird nun vollständig im KG und EG des Fachraumtraktes der Grundschule untergebracht. Ausschlaggebend für die Planänderung waren erhebliche Kostensteigerungen.

Nach wie vor soll im Obergeschoss der Alten Schule das Museumsdepot des Wegemuseums (Am Markt 3) und Räume für die Museumspädagogik untergebracht werden.

© CKRS Architekten

Anbau Alte Turnhalle

Abriss Alte Bibliothek

An die Alte Turnhalle grenzt östlich ein 1965 ergänzter Anbau an, der als „Alte Bibliothek“ bezeichnet wird. In diesem sind Umkleiden, Sanitärräume, ein wenig genutzter Gymnastikraum mit separatem WC und ein Heizungsraum untergebracht. Das Gebäude soll aufgrund der schlechten Bausubstanz abgerissen werden.

An dessen Stelle soll ein kleinerer, aber zweigeschossiger Anbau an die Alte Turnhalle die Umkleide- und Sanitärräume bereitstellen.

Umgestaltung der Freianlagen

Die starken baulichen Eingriffe machen eine Umgestaltung der Freianlagen im nordöstlichen Teil des Bildungscampus notwendig. Das geplante Mehrzweckgebäude gliedert  städtebauliche Räume neu.

Der Platz zwischen der Alten Schule, dem Mehrzweckraum und dem Anbau an die Turnhalle soll den Charakter eines öffentlichen Raumes erhalten. Abends und am Wochenende nutzen Vereine die Alte Turnhalle und im Mehrzweckraum können Veranstaltungen stattfinden.

Auf dem nördlichen Teil des Schulhofes soll, soweit es die Anforderungen an die notwendigen Rettungswege zulassen, die Flächen entsiegelt sowie Spiel- und Bewegungsangebote für die Schüler*innen und die Kinder des Hortes geschaffen werden.

Terminüberblick

Vor der Bauausführung sind umfangreiche Planungen und Abstimmungen notwendig. Ein Bauvorhaben dieser Art verläuft in 8 Phasen:
  1. Grundlagenermittlung – abgeschlossen
  2. Vorplanung (Vorentwurf) – abgeschlossen
  3. Entwurfsplanung (detaillierter Entwurf)
  4. Genehmigungsplanung (Baugenehmigung)
  5. Ausführungsplanung (detaillierte Planung der bautechnischen Realisierung)
  6. Vorbereitung der Vergabe von Bauleistungen
  7. Vergabe der Bauleistungen
  8. Bauphase

Die Entwurfsplanung soll voraussichtlich bis Ende Februar 2021 abgeschossen sein. Mit diesem Projektstand sind die Kosten für die Realisierung klarer kalkulierbar und die Bemühungen um Fördermittel können intensiviert werden.

Erst wenn die Finanzierung des Projektes geklärt ist, wird in Phase 5 eingetreten. Dies geschieht voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2021.

Die Bauausführung erfolgt in mehreren Bauabschnitten voraussichtlich ab 2022 und könnte 2024 abgeschlossen sein.

Die Schüler*innen sollen während der Bauphase in der Alten Schule und in einer temporären Containerschule untergebracht werden.

Fragen oder Anmerkungen?

Gemeinde Wusterhausen
Der Bürgermeister Philipp Schulz
Tel: 033979 877-0
E-Mail: buergermeister@wusterhausen.de
BIG Städtebau GmbH
– ein Unternehmen der BIG-BAU –
Christoph Pinkall
Tel: 030 2123373-13
 

Umbau und Sanierung des Bildungscampus

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Bildungscampus

Gebäude

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Schüler*innen

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m² Nutzfläche

PIONEER PARK HANAU

DAS QUARTIER DER ZUKUNFT

Der Pioneer Park Hanau ist das größte Wohnbauprojekt im Rhein-Main-Gebiet. Auf einer Fläche von 50 Hektar entsteht vielfältiger Wohnraum für bis zu 5.000 Menschen – mit Einzel- Doppel- und Reihenhäusern sowie Miet- und Eigentumswohnungen.
 
Das Pioneer-Areal ist zugleich ein Vorreiterprojekt in der Konversion von brachliegenden Militärliegenschaften zu urbanem, durch die Bevölkerung genutztem Wohnraum. Auf dem Gelände einer ehemaligen US-Kaserne entsteht ein lebendiges, neues Stadtquartier. Wichtiger Teil des Erfolgsmodells Pioneer Park ist dabei die vertrauensvolle, öffentliche private Partnerschaft zwischen der DSK|BIG Gruppe und der Stadt Hanau.
 
Die Vision zum Pioneer Park schloss von Beginn an die Entwicklung von hochwertigem Wohneigentum, das bezahlbar ist, mit ein: Im Südosten des Quartiers setzen wir das Ziel „Wohnraum für Jeden“ in die Tat um und bieten Eigentumswohnungen deutlich unter dem üblichen Marktniveau an.
 
Das Quartier der Zukunft setzt auch hinsichtlich der Energieversorgung, der E-Mobilität, Breitbandversorgung und Smart-Home-Lösungen neue Maßstäbe.

Besuchen Sie unsere Veranstaltung auf der
EXPO REAL

Neue Mobilität in urbanen Quartieren
am Beispiel des Pioneer Park Hanau

Montag, 7. Oktober 2019
15.15 bis 15.45 Uhr
am Stand Metropolregion Frankfurt RheinMain
Halle C1 Stand C1.332

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